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Nach Schwächenanfall in Spital

Karl Moik hat nach dem „Silvesterstadl“ einen Schwächeanfall erlitten. Nach Angaben der Tageszeitung "Heute" brach er zusammen und musste von seinen Mitarbeitern erstversorgt werden.

Noch in der Nacht auf Sonntag wurde Moik in die neurologische Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt (Kärnten) eingeliefert. In der Neujahrsnacht hatte er in Klagenfurt seinen letzten Musikantenstadl moderiert.

Der diensthabende Arzt, Dr. Christian Stadler, bestätigte auf Anfrage von „Heute“, dass Moik noch am Sonntagabend im Krankenhaus behandelt wurde. Über den Gesundheitszustand des Moderators, der immer wieder mit Herzproblemen zu kämpfen hatte, wollten die Ärzte unter Hinweis auf ihre Schweigepflicht keine Auskunft geben.

Schon während der Show wirkte Moik etwas unkonzentriert und angespannt, schrieb „Heute“. Kurz vor Mitternacht startete Moik gar einen verfrühten Jahreswechsel-Countdown, der von der Live-Regie korrigiert wurde.

Karl Moik verabschiedet sich

Der populäre Volksmusikmoderator Karl Moik hat sich nach 25 Jahren in der Neujahrsnacht von seinem Publikum verabschiedet. „Publikum kann man sich nicht erkaufen, Publikum muss man sich erarbeiten.

„Ich bleibe auch in Zukunft Ihr Karl Moik“, sagte der 67-Jährige bei der letzten von ihm moderierten Ausgabe des „Musikantenstadl“ in der Nacht auf Sonntag sichtlich gerührt. Sein besonderer Dank galt der treuen Anhängerschar: „Publikum kann man sich nicht erkaufen. Publikum muss man sich erarbeiten“, sagte Moik, dessen Ehefrau Edith ihm bei seinem letzten Auftritt zur Seite stand.

Die fünf Stunden lange Silvestersendung aus Klagenfurt bedeutete für Moik die letzte Moderation eines „Musikantenstadl“. Der ORF und die deutsche ARD hatten ihn im Sommer 2005 zum Rücktritt bewegt. Moik betonte, er sei nicht freiwillig gegangen. Die Sender wollen das Format fortsetzen und suchen derzeit einen Nachfolger.

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