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Nach Rottweiler-Angriff in Wien: Hartinger-Klein fordert härtere Maßnahmen

Nachdem Rottweiler-Angriff auf einen einjährigen Bub fordert Hartinger-Klein härtere Maßnahmen für den Tierschutz.
Nachdem Rottweiler-Angriff auf einen einjährigen Bub fordert Hartinger-Klein härtere Maßnahmen für den Tierschutz. ©pixabay.com (Sujet)
Beate Hartinger-Klein von der FPÖ fordert eine Gesetztesverschärfung für den Tierschutz. Anlass war der Tod eines Einjährigen am Freitag, der von eine Rottweiler gebissen wurde.
Bub nach Rottweiler-Attacke gestorben

Nachdem ein Einjähriger an den Folgen eines Rottweiler-Bisses in Wien-Donaustadt gestorben ist, fordert die für den Tierschutz zuständige Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) eine Gesetzesverschärfung. Sie tritt für einheitliche Regeln für alle Hundehalter ein, teilte die Tageszeitung “Österreich” (Sonntag-Ausgabe) in einer Vorab-Meldung mit.

Runder Tisch mit Landestierschutzreferenten

Hartinger-Klein will mit den Landestierschutzreferenten zu einem Runden Tisch zusammenkommen. Im Vorfeld sollen Experten eine österreichweit einheitliche Alkoholgrenze für Hundehalter sowie die Erweiterung und Vereinheitlichung der Liste der sogenannten auffälligen Hunderassen prüfen.

Gebissener Junge starb am Donnerstag

Der 17 Monate alte Bub war am 10. September in der Ziegelhofstraße in Begleitung seiner Großeltern unterwegs, als er von einem Rottweiler angegriffen wurde, der sich von seiner alkoholisierten Besitzerin losgerissen hatte. Der Hund fasste nach dem Kopf des Kleinkindes und biss zu. Am Donnerstagabend erlag der Bub seinen schweren Schädelverletzungen.

(APA/Red)

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