Im Fall der ermordeten 14-jährigen Schülerin aus Bad Ischl (Bezirk Gmunden) wird die Haftrichterin die beiden Verdächtigen bis spätestens Freitagvormittag einvernehmen.
Das sagte der Behördensprecher der Staatsanwaltschaft Wels, Manfred Holzinger, am späten Nachmittag zur APA.
Wann genau die Verdächtigen, der 48-jährige Stiefvater des Mädchens und dessen 19-jähriger Sohn, in die Justizanstalt Wels eingeliefert und einvernommen werden, wusste Holzinger nicht. Die Obduktion, bei der ein massives Schädel-Hirn-Trauma bei der 14-Jährigen als Todesursache diagnostiziert wurde, sei eine vorläufige. Es könne noch ein wenig dauern, bis das Gutachten der Gerichtsmedizin vorliege. (APA)