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Nach Mord an 14-Jähriger: Staatsanwaltschaft schweigt

Nach dem Mord an einer 14-Jährigen in Oberösterreich gab sich die nun zuständige Staatsanwaltschaft Wels am Donnerstag noch sehr bedeckt.

Man müsse erst die Obduktionsergebnisse abwarten, wann diese eintreffen werden, wisse man noch nicht, so Behördensprecher Manfred Holzinger auf APA-Anfrage. Wie aus dem Umfeld der 14-Jährigen zu erfahren war, ist die Leiche seit Donnerstag früh eindeutig identifiziert.

Was den Ermittlungsstand angehe, verfüge er über “keine zeitnahen Informationen”, sagte Holzinger. Berichte wonach ein Geständnis vorliege, wurden von ihm weder bestätigt noch dementiert. Laut Sicherheitsdirektor Alois Lißl haben sich die beiden Tatverdächtigen, der frühere Lebensgefährte (48) der Mutter und sein Sohn (19), offenbar in Widersprüche verwickelt.

Das Mädchen war am Dienstag auf dem Weg zur Schule verschwunden. Es dürfte in das Auto der Verdächtigen gestiegen und wenig später getötet worden sein. In einem Waldstück nahe des Wolfgangsees fanden Ermittler Mittwochabend die vergrabene Leiche. Die beiden Verdächtigen sind in Haft. Über das Motiv herrscht Unklarheit. Die Polizei schließt laut Medienberichten auch sexuellen Missbrauch nicht aus. (APA)

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