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Nach Guerilla-Party: Student durch Stromschlag getötet

Für den Studenten kam jede Hilfe zu spät.
Für den Studenten kam jede Hilfe zu spät. ©Bilderbox (Symbolbild)
Nach dem Besuch einer Guerilla Party kletterte ein deutscher Student auf einen ÖBB-Waggon, geriet in die Oberleitung und starb vor den Augen seiner Freunde.

Auf dem Heimweg von einer Guerilla-Party (Wurst-Salon) ist ein 21-jähriger Deutscher Samstag früh aus “Übermut” in Wien-Simmering auf einen abgestellten ÖBB-Waggon geklettert. Oben angelangt, erlitt er einen Stromschlag der 15 kV-Oberleitung, wurde heruntergeschleudert und starb vor den Augen seiner drei geschockten Freunde.

Student wollte sich aufspielen

Die Gruppe war laut Feuerwehr und Polizei kurz nach 7.00 Uhr in der Baudißgasse am Bahnhof Klein-Schwechat vorbeigekommen. Dort wollte sich der Deutsche offenbar vor seinen jüngeren Begleitern aufspielen und kletterte auf einen abgestellten Kesselwaggon. Dadurch kam er aber der gefährlichen Oberleitung zu nahe. Weder seine Freunde, noch der alarmierte Notarzt konnten noch etwas für den jungen Mann tun. Für die Zeugen des tragischen Vorfalls wurde die Akutbetreuung angefordert.

Baudißgasse, 1110 Wien, Austria

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