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Nach Gewalt-Vorwürfen: Stellungnahme des VgT

In der Tageszeitung "Heute" wird von gewaltsamen Angriffen von Tierschützern auf einen Pensionisten berichtet. Der Mann soll zum Teil vermummte Aktivisten fotografiert haben, dann sei es zum Handgemenge gekommen. Der Verein gegen Tierfabriken weist die Anschuldigungen in einer Stellungnahme zurück.

Vorbericht über den strittigen Angriff

Stellungnahme des Verein gegen Tierfabriken zu den in der Gratis-Zeitung HEUTE veröffentlichten Behauptungen:

Der Verein gegen Tierfabriken hat nichts mit denen in “HEUTE”
veröffentlichten Vorwürfen zu tun. Es gibt seitens der Polizei bis zur jetzigen Stunde keinerlei Befragungen zu dem Fall.

Am 6. Sept. 2008 gab es eine, jedoch nicht vom VGT angemelde Kundgebung gegen die Anwendung des §278a (Bildung einer kriminellen Organisation) vor dem Jusitzministerium. Neben den mehreren hundert Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmern waren auch etwa 50 bis 100 Polizisten und Polizistinnen anwesend. Dass es während der Demonstration zu einer Körperverletzung gekommen sein soll, ist schon aus diesem Grund sehr unglaubwürdig. Weiters stellt sich die Frage, warum dieser Vorwurf erst jetzt, mehr als 6 Wochen später, erhoben wird. Wie gesagt: bis zur jetztigen Stunde gab es keine Befragung von VGT-Aktivisten und Aktivistinnen bzgl. der in “HEUTE” beschriebenen Vorwürfe.

Dazu David Richter vom Verein gegen Tierfabriken: “Der Verein gegen Tierfabriken ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten Tierschutzvereine Österreichs. Wir treten für die Schwächsten in unserer Gesellschaft, die Tiere, in friedlicher Weise ein. Dass jetzt dieser schwere Vorwurf der Körperverletzung mit uns in Zusammenhang gebracht wird ist einfach unglaublich.”

Der VGT bemüht sich seit Bekanntwerden des Artikels in der HEUTE-Zeitung um Auklärung dieser mysteriösen Geschichte, konnte jedoch mit dem Redakteur des betreffenden Artikels (ist heute zuständiger
Chefredakteur) bis jetzt weder telefonisch, noch per E-Mail noch persönlich (ein Vertreter des VGT war bei HEUTE) Kontakt aufnehmen.
Selbstverständlich fordern wir eine Richtigstellung der Sachlage!
(Verein gegen Tierfabriken)

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