"Die Wasserpflanzen sind für die so gute Qualität des Naturgewässers unerlässlich, für die Badegäste und Bootsfahrer sind sie mitunter lästig. Die heurige Badesaison wird sicher anders ablaufen als die Jahre zuvor, es wird strenge Sicherheitsauflagen wie Abstandsregeln geben, aber klar ist, die Wiener Gewässer stehen so wie die Wiener Grünanlagen den Menschen auch in der Corona-Krise zur Verfügung und wir sorgen für Top-Qualität", kommentierte Umweltstadträtin Ulli Sima.
"Das Wachstum der Unterwasserpflanzen wurde in der Mäh-Pause von unseren ExpertInnen wöchentlich beobachtet, es hat nun wieder verstärkt eingesetzt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Arbeiten unter Beachtung aller Covid-Schutzmaßnahmen für das Mähpersonal fortzuführen", erklärte Gerald Loew, Leiter der Fachabteilung Wiener Gewässer.
Sicherheitsauflagen für Mähboote während Corona-Krise
Das Mähpersonal und die Mähboote werden auf zwei kleinere Teams aufgeteilt, welche jeweils an einem der beiden Standorte Bellegardegasse und Rossschwemme eingesetzt werden. Die Obere und Untere Alte Donau werden somit zeitgleich bearbeitet. Auf den Booten ist jeweils nur ein Mitarbeiter tätig. An Land tragen die Mitarbeiter eine Mund-Nasen-Schutzmaske und halten zueinander den notwendigen Sicherheitsabstand, heißt es via Aussendung am Montag.
(Red.)