Myrrä stürmt für Feldkirch
“Er ist sehr routiniert und damit eine ideale Ergänzung zu unserem jungen Team”, sagt Feldkirchs “Mädchen für alles”, Michael Lampert. “Jouke war ein Wunschspieler von Trainer Tom Pokel, er passt auch charakterlich sehr gut zu uns, er ist als Sportler ein absolutes Vorbild. Wir haben einen Scorer gesucht – und dass er Tore schießen kann, hat er hinlänglich beweisen.” Nach Lustenau und Dornbirn ist die Montfortstadt die dritte Ländle-Station für den Finnen.
Mit Myrrä hat Feldkirch die sportlichen Vorbereitungen abgeschlossen, die Organisation des Klubs wird bei der Jahreshauptversammlung am 21. Juli neu geregelt. Der Verein wird wieder eins, ist also nicht mehr in Nachwuchs und Ges. m. b. H. aufsplittet. “Wir sind kein Profibetrieb, können nichts absetzen und haben steuerlich keinen Vorteil”, begründet Lampert. Mit der Firma FBI-Immobilien konnten die Eishackler für die neue Saison auch wieder einen Hauptsponsor gewinnen. Ein Geheimnis wird nicht gelüftet: jenes um den Namen des Klubs: “Es wird nicht VEU sein”, behauptet Lampert.