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Mutmaßlicher Kinderschänder in Wien: Vier weitere potenzielle Opfer

Wie bereits berichtet steht ein 43-jähriger Wiener unter Verdacht mehrere Kinder in den vergangenen 20 Jahren sexuell missbraucht zu haben. Nun haben sich vier weitere potenzielle Opfer gemeldet. Die Kinder soll er vor allem in der FKK-Zone in der Wiener Lobau angesprochen haben.
Wiener unter Missbrauchsverdacht

Im Fall eines 43-jährigen Wieners, der seit 7. Oktober als mutmaßlicher Kinderschänder in Untersuchungshaft sitzt, haben sich vier weitere potenzielle Opfer gemeldet. Das sagte Polizeisprecherin Adina Mircioane am Dienstag auf Anfrage der APA. Die Behörden hatten am Montag ein Foto des 43-jährigen Mannes veröffentlicht. Er ist verdächtig, zumindest drei Kinder missbraucht zu haben.

Kindesmissbrauch: Weitere potenzielle Opfer

Laut Mircioane werden die weiteren potenziellen Opfer nun einvernommen, um festzustellen, ob sie tatsächlich ebenfalls von dem Mann missbraucht wurden. Befürchtet wird, dass sich der Donaustädter seit 20 Jahren im FKK-Bereich der Lobau immer wieder an seine Opfer herangemacht hat. Dabei bot er den Eltern an, auf deren Kinder aufzupassen. In anderen Fällen wollte er fremden Kindern einen Gratis-Schwimmkurs schmackhaft machen.

In einem Fall soll der 43-Jährige mit der Mutter eines seiner Opfer eine mehrmonatige Beziehung eingegangen sein. Der Mann hat sich bisher laut Staatsanwaltschaft teilgeständig verantwortet.

Hinweise werden vertraulich behandelt und an das Landeskriminalamt Wien, Gruppe BROZEK, unter der Telefonnummer 0131310/ 33300 erbeten.

(APA)

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