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Mutmaßliche Drogen­dealer ins Netz gegangen

Für vier mutmaßliche Drogendealer haben am Samstag in Wien die Handschellen geklickt. Einer startete dabei einen Fluchtversuch.
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Der Mann wollte sich mit dem Asylwerberausweis eines anderen legitimieren. Er steht im Verdacht seit Jänner 2010 Drogen im Wert von rund 25.000 Euro veräußert zu haben. Einer seiner Komplizen, ein 26-jähriger Burgenländer, soll seit Februar 2010 Suchtmittel um etwa 14.000 Euro verkauft haben, so die Sicherheitsdirektion Burgenland am Sonntag.

Der Mann aus dem Raum Eisenstadt dealte laut Polizei mit rund 500 Grammkugeln Heroin und etwa 100 Grammkugeln Kokain. Außerdem wurden bei ihm zu Hause circa 1,3 Kilo Cannabis und vier Cannabispflanzen gefunden. Dort soll er auch immer wieder Pflanzen angebaut haben. Sein Komplize, ein 23-jähriger Nigerianer, soll etwa ein Kilogramm Heroin und 120 Gramm Kokain an einen Hauptabnehmer weiterverkauft haben.

Die beiden Verdächtigen wurden festgenommen und in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht. Zwei ihrer Komplizen aus dem Raum Eisenstadt wurden angezeigt. Auch Abnehmer des 26-jährigen Nordburgenländer wurden bereits ausgeforscht.

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