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Musikunterricht auf höchstem Niveau

Jazzseminar-Leiter Rolf Aberer informierte über das tolle Angebot seiner Schule.
Jazzseminar-Leiter Rolf Aberer informierte über das tolle Angebot seiner Schule. ©cth
Für „Fritag am füfe“ öffnete das Jazzseminar Dornbirn letzten Freitag die Türen.   Dornbirn. Vergangenen Freitag gab es wieder die Gelegenheit sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fritag am Füfe“ über das vielfältige Angebot des Dornbirner Jazzseminars zu informieren.
Musikunterricht auf höchstem Niveau

Bereits zum 14. Mal lud Bürgermeisterin Andrea Kaufmann die Dornbirner Bevölkerung ein, eine städtische Institution einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen.

 

Eine Erfolgsgeschichte

 

Die Musikschule Dornbirn ist nicht nur die größte des Landes, sondern gilt als eine der erfolgreichsten Musikschulen in Vorarlberg und blickt bereits auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Seit dem Jahr 1920 ist der Sitz der Schule in der Rosenstraße. Diese litt aber schon bald auf Grund des starken Zulaufs an Raumnot und der Unterricht wurde daher auf zahlreiche Schulen in Dornbirn ausgedehnt.

Mitte der achtziger Jahre wurde aufgrund der steigenden Popularität von Rock- und Jazzmusik das Jazzseminar Dornbirn gegründet. Durch zahlreiche Eigeninitiativen konnte sich das Jazsseminar Dornbirn über die Grenzen hinaus einen international bekannten Namen machen. Nach wechselnden Unterkünften fand das Jazzseminar im Frühjahr schließlich 1999 seinen heutigen Standort. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Wirkwarenfabrik Benedikt Mäser befinden sich Probe- und Unterrichtsräume für die aktuell 431 der insgesamt ca. 2.000 Musikschülerinnen und Musikschüler.

 

„80 Lehrpersonen aus 14 Ländern und 5 Kontinenten machen unsere Schule international“, erklärte Musikschulleiter Dr. Ivo Warenitsch zudem stolz. Stolz ist man auch auf das hohe Niveau des Unterrichts. Bestens ausgebildetes Lehrpersonal macht dies möglich. Das Jazzseminar hat als erste Institution dieser Art die Musikszene im Land entscheidend mitgeprägt und mitgestaltet. Die angebotenen Fächer erstrecken sich von angewandter Theorie/Gehörbildung über Instrumentalunterricht bis zur Gesangsausbildung. Zum Angebot gehören das Spielen in Workshop-Formationen – vom kleinen Ensemble bis zur Big Band sowie Computer-Schulungen von Musikprogrammen. In Zukunft möchte man auch besonders dem Gesang wieder viel Aufmerksamkeit schenken. Dabei setzt man auf Zusammenarbeit mit den Schulen. Gemeinsam mit dem Gründer und Leiter des Jazzseminars Rolf Aberer stand Ivo Warenitsch den neugierigen Besuchern gerne Rede und Antwort.

 

Die nächste „Fritag am füfe“-Veranstaltung findet am 16. Jänner 2015 im Wasserwerk Dornbirn statt.

 

 

 

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