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Motorrad-Rowdy fuhr in Wien mit 100 km/h auf dem Gehsteig

Rowdy ließ sich von Polizei nicht stoppen
Rowdy ließ sich von Polizei nicht stoppen
Ein Verkehrsrowdy hat vor einigen Tagen in Wien-Floridsdorf mehrere Passanten in höchste Gefahr gebracht. Der 25-Jährige war zu schnell unterwegs, vor einer Verkehrskontrolle durch Polizisten flüchtete er. Der Mann gab Gas, ignorierte eine rote Ampel und fuhr schließlich mit 100 km/h über einen Gehsteig, auf dem sich zahlreiche Fußgänger befanden, berichtete die Polizei am Donnerstag.


Aufgefallen ist der Motorradfahrer zwei Beamten der Landesverkehrsabteilung Wien, als er mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Nordbrücke fuhr. Einer Kontrolle entzog sich der Mann jedoch, er beschleunigte und überfuhr eine rote Ampel. In der Leopoldauer Straße lenkte er sein Motorrad plötzlich auf den Gehsteig und beschleunigte dort auf mindestens 100 km/h. Mehr als 20 Fußgänger entgingen einer Kollision nur durch einen Sprung zur Seite und verhinderten damit Schlimmeres.

Im Bereich der Kreuzung Töllergasse/Satzingerweg kam der 25-jährige Lenker dann zu Sturz und verletzte sich dabei leicht. Trotzdem flüchtete der Mann zu Fuß vor den Beamten. Kurz danach hielten ihn die Polizisten, die ihn verfolgt hatten, an. Er besaß zum Tatzeitpunkt keine gültige Lenkberechtigung. Das Motorrad war nicht zugelassen und das Kennzeichen gefälscht. Der Lenker wird wegen neun Verwaltungsübertretungen und vorsätzlicher Gemeingefährdung zur Anzeige gebracht. Außerdem sucht die Polizei nach weiteren Personen, die auf dem Gehsteig in der Leopoldauer Straße gefährdet worden sind.

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