"Moritz" bringt Leben ins Jüdische Viertel
Vergangene Woche nahm das Restaurant “Moritz” in der ehemalige Jüdischen Schule seinen Betrieb auf. Im Dachgeschoss des mustergültig renovierten Gebäudes lädt der Federmann Kultursaal zu Veranstaltungen aller Art.
Im Erdgeschoss bietet Küchenchef Daniel Mayer typisch österreichische Küche unter dem Motto “Traditionelles neu interpretieren”. Entsprechend der Geschichte des Hauses finden sich aber auch jüdische Elemente im Angebot. “Das Service-Team hat sich ebenfalls mit dem historischen Ort beschäftigt und kann interessierten Gästen neben Speisen und Getränken auch die geschichtlichen Hintergründe servieren”, so Markus Schadenbauer-Lacha.
Ergänzendes Kulturangebot
Der Federmann-Saal steht von Fortbildungsveranstaltungen oder Tagungen bis hin zu diversen Familienfesten wie Geburtstagsfeiern oder Hochzeiten zur Verfügung. Zusätzlich sind Konzerte, Lesungen und Ausstellungen geplant. Aber ebenso bieten sich den Gästen im neuen Restaurant neben kulinarischen auch kulturelle Genüsse.
Im Wechsel von zwei bis drei Monaten werden die Räumlichkeiten des Moritz auch als Galerie genutzt. Als Kurator fungiert der ehemalige Feldkircher Galerist und Kunstsammler Markus Keel. Zum Start präsentiert der Künstler Harald Gfader seine Werke, er wird am 21. Juli zudem persönlich anwesend sein.
Morgen, am15. Juli, startet die Reihe “Sommernachtsjazz”: Bis 5. August spielen jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr verschiedene Jazzmusiker, aus Vorarlberg im Gastgarten des “Moritz”. Auf dessen Gestaltung wurde, wie auch auf die Gestaltung des gesamten Areals rund um die ehemalige Jüdische Schule, viel Wert gelegt.
Sommernachtsjazz im
“Moritz”-Gastgarten:
15. Juli: Doris F. Franz (Saxophon) und Verena Zeiner (Piano)
22. Juli: Christoph Waibel solo (Piano und Stimme)
29. Juli: Doris F. Franz (Saxophon) und David Helbock (Piano)
5. August: Doris F. Franz (Saxophon) und Theresia Natter (Piano, Stimme)
Reservierungen unter Telefon/Fax 05576-42808 oder mail@moritz-restaurant.at
