Bei dem Mann handelt es sich laut Polizeisprecherin Iris Seper um einen Bekannten der Filipina. Die beiden sollen bereits länger befreundet gewesen sein. Der Beschuldigte gestand bei der ersten Einvernahme, die 30-Jährige mit mehreren Messerstichen attackiert zu haben und verriet den Ermittlern auch den Aufbewahrungsort der Tatwaffe.
“Es ist eine private Bekanntschaft, die sie schon länger gehabt hat”, so Seper über den Verdächtigen. “Die Mordwaffe – ein Messer – hat man aufgrund seiner Einvernahme gefunden.” Der genaue Todeszeitpunkt sowie die -ursache stünden noch nicht fest. Der Obduktionsbericht war am Mittwochabend noch in Arbeit.
Ein politisches Motiv habe keine Rolle gespielt, betonte Seper. Sexanzeigen habe es “definitiv nicht” gegeben, genauso wenig sei der Verdächtige ein Freier der 30-Jährigen gewiesen, wies die Sprecherin Medienberichte zurück. Weitere Details wurden laut Seper wegen noch laufender Ermittlungen und offene Abklärungen mit der Botschaft zunächst nicht bekanntgegeben.