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Mord angeblich als Selbstmord getarnt: Polizei ermittelt noch

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der polizeiliche Abschlussbericht und eine noch ausständige Spurenauswertung im Februar vorliegen sollten.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der polizeiliche Abschlussbericht und eine noch ausständige Spurenauswertung im Februar vorliegen sollten. ©Bilderbox
Die Polizei ermittelt weiterhin im Todesfall einer 26-Jährigen im Mühlviertel in Oberösterreich, der ein als Selbstmord getarnter Mord sein soll.

Das teilte die zuständige Staatsanwaltschaft Linz in einer Pressekonferenz am Dienstag mit. Verdächtigt wird der Ex-Freund des Opfers.

Frau erhängt aufgefunden

Die Leiche der 26-jährigen Arbeiterin wurde am 22. Oktober mit einem Elektrokabel am Hals an der Badezimmertür ihrer Wohnung in Auberg im Bezirk Rohrbach hängend aufgefunden. Anfangs war Suizid vermutet worden. Doch nach einer Obduktion tauchten Zweifel daran auf, dass sie freiwillig aus dem Leben geschieden sei.

Ex-Freund bestreitet Vorwürfe

Der 29-jährige Ex-Freund der Frau geriet ins Visier der Ermittler. Am 6. November wurde er in Haft genommen. Gegen ihn wird wegen Mordverdachtes ermittelt. Er bestreitet aber jegliche Vorwürfe. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der polizeiliche Abschlussbericht und eine noch ausständige Spurenauswertung im Februar vorliegen sollten. (APA)

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