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Mögliches Fiaker-Verbot in Wiener Innenstadt: VGT erfreut

Fiaker in der Wiener Innenstadt sollen bald der Vergangenheit angehören.
Fiaker in der Wiener Innenstadt sollen bald der Vergangenheit angehören. ©APA/Helmut Fohringer
Den Sommer über dokumentierte der Verein Gegen Tierfabriken (VGT) Gesetzesverstöße im Wiener Fiakerwesen. Ein Petitionsausschuss am 4. November wird sich nun über die Verbots-Forderungen unterhalten.
Fiaker-Verbot für 1. Bezirk denkbar

Ein Unfall am Schwarzenbergplatz sorgte für besondere Aufmerksamkeit. Der VGT zeigt sich überzeugt, dass Wien kein passender Ort für Pferde ist. So wird in einer Aussendung darauf hingewiesen, dass selbst in New York Kutschen nur noch im Central Park unterwegs sind, Wien im Tierschutz im Vergleich hier sehr schwach ist.

“Wir begrüßen es sehr, dass der ÖVP-Bezirksvorsteher Figl die Probleme des Fiakerbetriebs in der Inneren Stadt anspricht und der Bürgeriniative mit VGT-Beteiligung inhaltlich Recht gibt. Auch der Vorschlag des Grünen Tierschutzsprechers Rüdiger Maresch zur Auslagerung des Fiakerbetriebes in Grünanlagen ist ein vernünftiger Schritt in die richtige Richtung. Zusätzlich braucht es aber noch weitere Maßnahmen, wie ein Hitzefrei ab 30°, eine starke Verkürzung der Arbeitszeit und verpflichtender täglicher Auslauf auf Koppeln für alle Fiakerpferde. Langfristig muss ein Auslaufen der Fiaker-Konzessionen das Ziel sein”, sagt VGT-Fiaker-Kampaigner Georg Prinz.

(Red)

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