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Mit Rakten ins Spital geschossen

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Mit Feuerwerk und Knallkörpern wird das neue Jahr traditionellerweise begrüßt. Für rund 300 Personen aber, die sich mit den Raketen verletzten, hat das Vergnügen ein Nachspiel im Spital.

Die häufigsten Folgen sind Verbrennungen und schmerzhafte offene Wunden an den Händen. Ein Drittel der Verletzten ist jünger als 15 Jahre, 90 Prozent sind männlich, berichtet ORF ON.

Generell gilt, dass auch kleine Kracher, wie etwa Piraten, nicht in Menschenmengen gezündet werden sollen. Auch in geschlossenen Behältnissen wie etwa Flaschen sollten Kracher niemals zur Explosion gebracht werden.

Größere Feuerwerke müssen ohnehin den Experten überlassen werden. Legal dürfen Personen unter 18 Jahren nur so genannte “Feuerwerks-Spielwaren” kaufen und zünden. In diese Kategorie fallen etwa Wunderkerzen und Knallerbsen, sie dürfen auch in der Stadt gezündet werden.

Die handelsüblichen Silvesterraketen und -kracher hingegen sind innerhalb Wiens verboten. Die Wiener Polizei ahndet Überschreitungen zwar prinzipiell mit Geldstrafen und Anzeigen, räumt aber ein, mit der Masse der illegalen Knaller überfordert zu sein.

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