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Missbrauchsverdacht in Wien: Kind mit mehreren Knochenbrüchen im Spital

Kind mit mehreren Knochenbrüchen im Spital - Missbrauchsverdacht
Kind mit mehreren Knochenbrüchen im Spital - Missbrauchsverdacht ©APA (Sujet)
Schwerer Missbrauchsverdacht in Wien: Ein einjähriges Baby ist Ende vergangener Woche von seiner Mutter ins Wiener SMZ-Ost gebracht worden, weil es "plötzlich aufgehört hat zu krabbeln".

Wie die “Krone” (Dienstagsausgabe) berichtete, brachte die Mutter das Kind in das Krankenhaus.  Die Ärzte stellten bei den Untersuchungen mehrere Brüche an Armen und Beinen des Kindes fest. Der Lebensgefährte der Frau, der nicht der Vater ist, wurde festgenommen.

Missbrauch: Verdacht in Wien

Eine Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) bestätigte gegenüber der APA, dass ein Kind mit mehreren Knochenbrüchen in das Spital gebracht worden ist. Es bestehe keine Lebensgefahr. “Dem Kind geht es den Umständen entsprechend gut. Es musste nicht in die Intensivstation aufgenommen werden”, sagte die Sprecherin.

Die Mutter war mit dem Baby zuerst zum Kinderarzt gegangen, da sich ihr Kind laufend übergeben musste und nicht mehr krabbelte. Der Mediziner überwies das Baby umgehend ins Spital und erstattete Anzeige. Weil die Mutter keine Antworten lieferte, befragte die alarmierte Polizei den Lebensgefährten der 20-Jährigen. Der 23-Jährige verstrickte sich laut “Krone” bei den Verhören in Widersprüche und wurde festgenommen.

(APA)

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