Millionen-Investitionen für den Bodenschatz Wasser
Landesrat Schwärzler warnte insbesondere vor Überlegungen, den Katastrophenfonds aufzulösen und diese Mittel ins laufende Budget zu übernehmen. Das würde bedeuten, dass Gelder erst dann zur Verfügung stehen, wenn eine Katastrophe geschehen ist. “Das darf man nicht machen. Hochwasserschutz funktioniert nicht in der Reparaturwerkstatt, sondern durch Vorbeugung”, betonte Schwärzler.
Größere Hochwasserschutzmaßnahmen sind insbesondere an der Bregenzerach in Au-Schrecken, am Rheintalbinnenkanal sowie entlang der Ill vorgesehen. Die Planung und Umsetzung dieser Projekten folge den Grundsätzen des modernen Hochwasserschutzes, sagte der Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft, Thomas Blank: “Mehr Raum für die Gewässer lautet die generelle Zielsetzung. Das hilft auch der Ökologie der Gewässer. Deshalb werden die natürlichen Hochwasserüberflutungsräume wo es geht erhalten, wo erforderlich werden neue Rückhalteräume geschaffen.”
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