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Milliardenschaden nach Hochwasser in Texas

Das verheerende Hochwasser im US-Staat Texas hat Schäden von mehr als einer Milliarde Dollar angerichtet. Die Schäden im Süden und in der Zentralregion seien verheerend.

Gouverneur Rick Perry sagte am Montag (Ortszeit), die Verwüstungen in der Zentralregion und im Süden seien enorm: „Dies ist ein harter, harter Schlag für Texas.“ Allein um die Städte San Antonio und Abilene waren knapp 50.000 Häuser von dem Hochwasser betroffen.

Perry stellte den Antrag, weitere 17 Landkreise zu Katastrophengebieten zu erklären. Bis Montag stieg die Zahl der von den Wassermassen getöteten Menschen auf acht, zwei weitere wurden vermisst. Wegen akuter Überschwemmungsgefahr mussten mehr als 4.000 Menschen aus ihren Häusern evakuiert werden. Das Amerikanische Rote Kreuz schätzte die Zahl der von den Überflutungen betroffenen Wohnhäuser auf mindestens 48.000. In Abelene fiel an einem Tag etwa die Hälfte des üblicherweise im ganzen Jahr erwarteten Regens. Laut Wettervorhersage drohen in den kommenden Tagen Stürme mit neuen Regenfällen.

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