Mikl-Leitner sieht Sicherheits-Paket "in der Endabstimmung"

Dort hieß es, man sei “weitgehend einig”. Ein Abschluss könnte aber noch bis kurz vor dem Ministerrat dauern.
Millionen für die Exekutive
Innenministerin Mikl-Leitner hat zuletzt einen nicht näher bezifferten dreistelligen Millionenbetrag für die Ausrüstung der Exekutive gefordert. Angeschafft werden soll damit unter anderem Ausrüstung für die Polizisten, Observationstechnik sowie zusätzliches Personal.
Mikl-Leitner erwartet Einigung
Über die gemeinsame Nutzung von Hubschraubern und Panzerfahrzeugen mit dem Bundesheer laufen nach Angaben der Ministerin noch Gespräche zwischen Generalstabschef Othmar Commenda und dem Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler. Ziel sei nach wie vor eine Einigung bis zum Ministerrat am Dienstag, so Mikl-Leitner.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ist man sich “weitgehend einig”. Zu klären sind demnach noch die Details der Kooperation bei Panzerfahrzeugen und Hubschraubern (also u.a. die Frage, wie man die vom Innenministerium gewünschte 24-Stunden-Flugbereitschaft gewährleisten kann).
Dienstag soll Sicherheitspaket stehen
Im Kanzleramt hieß es, dass auch die Finanzierung “grundsätzlich” außer Streit gestellt sei. Nun werde noch geprüft, welche Anschaffungen tatsächlich Sinn machen. Eine Einigung werde es entweder diesen oder nächsten Dienstag geben.
(apa/red)