14 Menschen wurden nach Medienberichten vom Freitag verletzt. Der Busfahrer wollte auf einer parallel zum Bahndamm verlaufenden Straße den Zug überholen und im letzten Augenblick den Bahnübergang überqueren, hieß es in Medien unter Berufung auf Polizei und Überlebende.
Der Fahrer sei jedoch nervös geworden und habe den Motor direkt auf dem Bahnübergang abgewürgt. Mit einem Sprung ins Freie habe er sich im letzten Augenblick in Sicherheit gebracht, bevor der Güterzug den Bus zermalmte. Anrainer ergriffen den Fahrer und übergaben ihn der Polizei.
Ein Taxifahrer berichtete einer Zeitung, die Lokomotive habe den Bus bei dem Unglück am Donnerstag genau in der Mitte getroffen und zunächst zu einem riesigen U verformt. Das Fahrzeug sei 100 Meter weit mitgeschleift worden und zum Schluss nur noch ein Haufen verbogenen Metalls gewesen. Die Polizei teilte mit, viele der Opfer seien nur schwer zu identifizieren. Gegen die Busgesellschaft lagen bereits zahlreiche Klagen von Passagieren vor. Die Busse seien in schlechtem technischen Zustand und der Fahrstil der Fahrer haarsträubend.