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Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeit in Bildungszentrum der AK Wien

Wer arbeitslos ist, kann bei der Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeit netzwerken
Wer arbeitslos ist, kann bei der Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeit netzwerken ©APA
Am kommenden Wochenende findet die Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeitstatt. Hierbei dreht sich alles um soziale Rechte und darum, Bündnisse zwischen Arbeitssuchenden und Erwerbstätigen zu schmieden. auch Aktions-Workshops stehen auf dem Programm.

Bei der Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeit am 28. und 29. September diskutieren Initiativen im Bildungszentrum der Wiener Arbeiterkammer die Möglichkeit, gemeinsam zu agieren und in politische Debatten einzugreifen: Inputs und Workshops zu Arbeit(slosigkeit) und sozialen Rechten stehen dabei ebenso auf dem Programm wie ein partizipatives Theaterstück und ein dokumentarischer Kurzfilm.

Das steht bei der Messe auf dem Programm

Die Messe wurde von Bunte Demokratie für alle (BDFA) im Rahmen der Wienwoche in Kooperation mit IG Regierungskunst, PrekärCafé, Netzwerk KuKuMA und Sidy Mamadou Wane organisiert. Geplant ist u.a. eine Kampagne für das aktive Wahlrecht von Arbeitslosen innerhalb der AK Wien.

Der erste Programmblock am Freitag, dem 28. September, beschäftigt sich mit der Selbstorganisation von Erwerbslosen. Der Teil beginnt mit einer Diskussionsrunde um 11 Uhr. Den zweiten Programmblock am Freitag bildet eine Diskussion zum Bettelverbot der “Statt Wien”, die mit der Ernennung eines Wiener Bettelbeauftragten einen neuen Weg mit BettlerInnen eingeschlagen hat. Beginn ist 18 Uhr.

Mit undokumentiertem Arbeiten beschäftigt sich der dritte Programmblock, der am Samstag den 29. September um 11 Uhr mit einem Workshop beginnt. Am Samstag Nachmittag ab 14 Uhr geht es im vierten Block um die Notwendigkeit eines bedingungslosen weltweiten Grundeinkommens.

Über die Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeit

Wie Arbeitslosigkeit definiert und wahrgenommen wird, unterliegt politischen und sozialen Aushandlungsprozessen. Jedoch haben arbeitslose Menschen – insbesondere Frauen und Migranten – keine Lobby und werden nur selten gehört. Initiativen von Erwerbslosen schaffen sich selbst Möglichkeiten, um sich zu vernetzen und in politische Debatten einzugreifen. Dabei geht es nicht nur darum, die Solidarität unter Arbeitslosen zu fördern, sondern auch Bündnisse zwischen Arbeitssuchenden und Erwerbstätigen herzustellen.

 Vor diesem Hintergrund bietet die “Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeit” Gelegenheit für Austausch und Weiterbildung: Inputs und Workshops von und mit Vertreter_innen von Arbeitslosen-Initiativen und anderen Expert_innen stehen ebenso auf dem Programm wie künstlerische Auseinandersetzungen rund um die Themen Arbeit(slosigkeit) und soziale Rechte.

 Im Anschluss an die Arbeitslosenmesse und im Vorfeld der Arbeiterkammer-Wahlen 2013 startet BDFA eine Kampagne für das aktive Wahlrecht von Arbeitslosen innerhalb der AK Wien.

Messe für Arbeit und Arbeitslosigkeit

Datum: 28. – 29.9.2012, jeweils 11:00 – 18:00 Uhr
Ort: Bildungszentrum der AK Wien
Theresianumgasse 14-16, 1040 Wien

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