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Mehrere Männer bei brutalen Raubüberfällen in Wien verletzt

Die Polizei berichtete über mehrere Raubüberfälle in Wien.
Die Polizei berichtete über mehrere Raubüberfälle in Wien. ©APA (Sujet)
In drei Wiener Bezirken kam es in der Nacht auf Samstag zu brutalen Raubüberfällen. Zwei 17-Jährige und ein 27-Jähriger wurden dabei von unbekannten Tätern attackiert und verletzt.

Von 30. April auf den 1. Mai haben in Wien unbekannte Täter mehrere Raubüberfälle verübt und ihre Opfer teilweise verletzt. In der Donaustadt wurde ein 17-Jähriger attackiert und sein Geld geraubt, in der Innenstadt war ebenfalls ein 17-Jähriger Opfer von Unbekannten, die seine Kopfhörer erbeuteten. Und in der Brigittenau wurde einem 27-Jährigen die Geldbörse geraubt.

17-Jährigen wurden von Gruppen Bargeld und Kopfhörer geraubt

Am Freitag gegen 19.30 Uhr kreisten sechs Täter einen 17-Jährigen in der Arbeiterstrandbadstraße ein und attackierten ihn. Sie raubten dem Jugendlichen sein Geld und flüchteten. Der 17-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht, berichtete die Polizei.

Kurz nach Mitternacht wurde ebenfalls ein 17-Jähriger ausgeraubt. Der Bursche war am Parkring in der Innenstadt unterwegs, als ihn vier Täter aufforderten, die Kopfhörer herzugeben. Als der Jugendliche dem nicht nachkam, stießen ihn die Angreifer zu Boden und prügelten auf ihn ein, ehe sie mit den Kopfhörern flüchteten. Der Bursche wurde leicht verletzt.

Unbekanntes Duo attackierte 27-Jährigen und stahlen Geldbörse

Kurz vor 3.00 Uhr wurde schließlich in der Brigittenau am Gaußplatz ein 27-Jähriger ausgeraubt. Zwei Männer attackierten ihn und stahlen seine Geldbörse. Auch dieser Mann erlitt Verletzungen im Gesicht, er musste im Krankenhaus versorgt werden. Den Angreifern gelang die Flucht.

Die Wiener Polizei rät, dunkle und abgelegene Straßen zu meiden und insbesondere in der Nacht lieber Umwege in Kauf zu nehmen, die über belebte und beleuchtete Straßen führen. Außerdem solle Bargeld und Kreditkarten in den Innentaschen der Kleidung getragen werden, möglichst dicht am Körper. Außerdem wies die Exekutive darauf hin, dass Straßenräuber unerkannt bleiben wollen. Häufig lassen sich Täter von ihrem Vorhaben abhalten, wenn sie sich beobachtet fühlen.

(APA/Red)

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