Mehr Planstellen für Vorarlbergs Exekutive
Mit Blick darauf hat das Land mit dem Innenministerium 2009 eine Sicherheitspartnerschaft geschlossen. Auf Grundlage dieser Partnerschaft ist im vergangenen Juli für die Jahre 2012 bis 2015 ein Sicherheitspaket mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen vereinbart worden. “Die Mehrzahl der damals fixierten Maßnahmen konnte bereits erfolgreich umgesetzt werden”, zog Generaldirektor Kogler eine erfreuliche Zwischenbilanz.
Planstellen werden schrittweise erhöht
Damit Vorarlberg weiter ein sicheres Land bleibt, sind neben rechtlichen Rahmenbedingungen, die ein konsequentes Vorgehen gegen Straftäter ermöglichen, “eine moderne Infrastruktur und eine gute personelle Ausstattung” notwendig, führte Landeshauptmann Wallner im Gespräch aus. Im Sicherheitspaket ist vereinbart, dass am Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive in Feldkirch pro Jahr mindestens 30 Polizistinnen und Polizisten neu ausgebildet werden. Jährlich werden darüber hinaus zumindest ein bis zwei Polizeigrundkurse bis 2015 durchgeführt. Damit werden bis zu diesem Zeitpunkt 900 Exekutiv-Planstellen eingerichtet sein.
“Wir haben in einem sehr konstruktiven Gespräch vereinbart, dass sich die Planstellen in Vorarlberg bis ins Jahr 2014 auf 900 erhöhen werden. Ich bin sehr erfreut, dass der Bund hier seine Zusage einhalten wird. Damit werden wir eine willkommene Entlastung für die Beamten in Vorarlberg erreichen und gleichzeitig für mehr Sicherheit sorgen können”, sagte Wallner nach dem Treffen mit Kogler.
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