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Mehr Lebensraum durch Renaturierung

Bei einem Lokalaugenschein überzeugte sich Wasserwirtschaftsreferent und LSth. Dieter Egger von den Fortschritten bei der Renaturierung des Klausbaches in Klaus.

Mitarbeiter des Flussbauhofs Lustenau sowie private Firmen weiten das Gerinne des Gewässers auf, flachen die Böschungen stark ab und bauen natürliches Sohlmaterial sowie lebendes und abgestorbenes Holz ein. Weiters bepflanzen sie die Uferbereiche mit standortgerechten Hölzern. Damit bekommen Pflanzen, Tiere und Menschen mehr Lebensraum. 380 Meter sind bereits fertig, im Herbst und Winter sollen dann weitere 120 Meter renaturiert werden.

Egger zum Sinn dieser vom Land geförderten Maßnahme:
„Durch die Renaturierung wird sowohl den ökologischen Bedürfnissen des Gewässers als auch dem Hochwasserschutz Rechnung getragen.“ Das Projekt kostet 385.000 Euro. Davon zahlt das Land die Hälfte, die Gemeinde Klaus 30 Prozent und den Rest der Naturschutzfonds.

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