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Mehr Geld für Ländle-Beamte

Die Gehälter der Vorarlberger Gemeinde- und Landesbediensteten werden - wie die Gehälter der Beamten auf Bundesebene - ab 1. Jänner 2007 um 2,35 Prozent erhöht.

Diese Erhöhung schließt auch sämtliche Nebengebühren ein. Angehoben werden auch die Dienstgeberbeiträge in die Pensionskassen, und zwar von 0,75 auf 0,85 Prozent, teilte die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten am Donnerstag in einer Aussendung mit.

Darauf haben sich am Mittwoch die Sozialpartner, vertreten durch Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V), Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold und die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten sowie Personalvertretung und Betriebsrat der Landesbediensteten geeinigt. In der Beurteilung der Reallohnsteigerung von 0,75 Prozent waren sich Sausgruber und Berchtold mit der Gewerkschaft und der Personalvertretung einig, dass dies eine Anerkennung für hervorragende Arbeitsleistung im Land und den Gemeinden sowie ein gerechter Anteil für die Bediensteten am Wirtschaftswachstum sei.

Berchtold sagte außerdem zu, gemeinsam mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten die Gehaltssituation der Gemeindebediensteten der Dienstklassen 4 bis 8 zu prüfen. Im vergangenen Jahr wurde für die Vorarlberger Gemeinden ein neues Gehaltsystem eingeführt und die Pragmatisierung abgeschafft. Bei den Dienstklassen 4 bis 8 fehlt nach Ansicht der Gewerkschaft aber die Marktkonformität.

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