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Maskenverweigerer attackierten und würgten 18-Jährigen in Wiener U-Bahn

In der Wiener U-Bahn-Station Herrengasse kam es zu dem Vorfall.
In der Wiener U-Bahn-Station Herrengasse kam es zu dem Vorfall. ©Wiener Linien/Christoph H. Breneis (Sujet)
Am Sonntag hat ein 18-Jähriger zwei junge Männer in der Wiener U-Bahn auf die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln aufmerksam gemacht. Daraufhin wurde das Opfer attackiert, gewürgt, beschimpft und bedroht. Auch mit einem Messerstich wurde ihm gedroht.

Zu dem Vorfall kam es gegen 15.10 Uhr in der U-Bahn-Station Herrengasse. Die Maskenverweigerer verhielten sich auch gegenüber den eingetroffenen Polizisten aggressiv und beleidigend. Einer der Männer weigerte sich die U-Bahn-Garnitur zu verlassen und musste von den Beamten auf den Bahnsteig begleitet werden. Dabei handelte es sich um einen 19-jährigen syrischen Staatsangehörigen. Er wurde aufgrund des Verdachts der gefährlichen Drohung festgenommen. Bei ihm wurde eine Alkoholisierung von 1,3 Promille festgestellt. Sein 23-jähriger staatenloser Begleiter wurde wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt.

(Red.)

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