Masern - Impfung schützt
Nicht verständlich ist für Landessanitätsdirektor Wolfgang Grabher die Tatsache, dass zum Beispiel bei der Impfung gegen die von Zecken übertragene FSME-Erkrankung viel früher eine hohe Durchimpfungsrate als bei der Masern-Mumps-Röteln-Impfung besteht – dies obwohl bei Kleinkindern die Gefahr einer schweren FSME-Erkrankung seltener ist als die Gefahr einer schweren Masernerkrankung. Hier wird ein vorhandenes Risiko einfach unterschätzt.
Das vor mehr als 20 Jahren eingeführte Gratiskinderimpfprogramm ermöglicht allen Kindern bis zum 15. Lebensjahr Zugang zu den für die öffentliche Gesundheit wichtigen Impfungen. Dabei ist ein wesentliches Ziel, die Kinder mit möglichst wenigen Stichen gegen möglichst viele Krankheiten zu schützen.
Landesrat Bernhard empfiehlt, jeden Arztbesuch auch dafür zu nutzen, um zu prüfen, ob die empfohlenen Impfungen durchgeführt worden sind bzw. ob Impfungen nachgeholt oder aufgefrischt werden sollen.
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OTS0036 2013-08-13/09:22