Für ÖSV-Rennläufer Mario Scheiber, der sich am Donnerstag bei seinem Trainingssturz in Maria Alm an der Schulter verletzte, ist die Skisaison vorbei: Der 25-jährige Osttiroler wurde noch am Abend seines Geburtstages operiert, die Diagnose der Ärzte brachte aber das vorzeitige Saisonende.
Die Diagnose der Ärzte brachte das vorzeitige Saisonende für Scheiber: Wie die MRI-Untersuchung ergab, zog sich der Osttiroler bei seinem Trainingssturz in Maria Alm eine Schulterluxation mit Knochenabsplitterung, einen Abriss der Pfannenlippe sowie eine Kapselverletzung (Tuberculum majus) zu, die eine Refixation notwendig machen.
Der 25-Jährige wurde deshalb noch am Donnerstagabend in der Universitätsklinik Salzburg von Primar Herbert Resch operiert. Die ursprünglich angenommene Knieverletzung hatte sich zum Glück als unerheblich herausgestellt, wie der Österreichische Skiverband mitteilte.