AA

Marent hinterlässt Lücke

Am Wochenende startet der Ski-Langlauf-Weltcup mit den Sprintbewerben in Düsseldorf. Nach dem Rücktritt des Mellauers Alexander Marent wird in Vorarlberg daran gearbeitet, einen möglichen Nachfolger zu finden.

Es wird noch seine Zeit dauern, bis Vorarlbergs Langlauf wieder im Weltcup vertreten ist. Doch nach dem Rücktritt von Alexander Marent bieten sich junge Nachwuchstalente für höhere Aufgaben an. VVS-Langlaufreferent und Cheftrainer Hans-Peter Schwendinger kennt den schweren Weg an die Spitze. “In der allgemeinen Klasse ist sicher ein großes Loch entstanden. Der Durchbruch in die Eliteklasse erfordert einen enormen Aufwand. Leider fehlt in Vorarlberg im Moment die Quantität”, meint Schwendinger.

Derzeit scheinen mit Monika Bär und Felizian Herburger nur zwei Ländle-Aktive im ÖSV-C-Kader auf. “Felizian besucht das Sportgymnasium. Er stellt den Langlaufsport über alles. Seine Einstellung ist sehr gut, zudem ist er in den drei Diszplinen Skating, Klassisch und Sprint gleich stark. Er wird sich über den Continentalcup für höhere Aufgaben empfehlen müssen. Dasselbe gilt für Monika Bär, wobei die Situation bei den Damen nicht so einfach ist. Dazu kommt noch Sabrina Schairer, die in der Ramsau bei Testrennen alle um eine Minute schlagen konnte”, so der Chefcoach, der mit viel Engagement beim VVS tätig ist.

Link zum Thema:
VVS

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Marent hinterlässt Lücke
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.