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Mann von Hunden verletzt: Besitzerinnen ohne Hundeführschein

Die Besitzerinnen der zwei Hunde, die am Sonntagnachmittag einen 46-Jährigen verletzt haben, haben für ihre Tiere keinen Hundeführschein gebhabt. Die beiden Frauen wurden wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie nach dem Tierhaltegesetz angezeigt.

Der 46-Jährige war von den beiden Hunden am Oberen Heustadlwasser in Wien 2 nahe des Lusthauses an beiden Armen verletzt worden. Die Tiere, ein American Staffordshire Terrier bzw. ein Bullmastiff, hatten zunächst miteinander gespielt und dann gerauft. Der Mann wollte sie trennen und ging dazwischen. Dabei wurde er gebissen und mit Verdacht auf Unterarmbruch sowie mehreren Verletzungen an den Fingern ins SMZ Ost gebracht.

Hundeattacken häufen sich in Wien

Erst am Dienstag war eine schwere Hundeattacke in Wien-Donaustadt erfolgt. Ein freilaufender Malinoisrüde hatte auf einem Spielplatz am Kaisermühlendamm zwei Kleinkinder gebissen und auch zwei Erwachsene verletzt. Ein 33-Jähriger wurde durch Bisse in den Bauch und Unterschenkel verletzt und auch seine zweijährige Tochter trug von dem Tier Blessuren am Bein davon.

Ein zweijähriger Bub wurde laut Exekutive ebenfalls ins Bein gebissen. Auch ein 27-Jähriger meldete sich, dem der Hund eine Wunde an der Hand zugefügt hatte. Der Besitzer des Malinois fing seinen Vierbeiner ein und legte ihn an die Leine. Er gab an, das Tier seiner 20-jährigen Freundin anvertraut zu haben. Die Verletzungen waren allesamt nicht schwer, mussten aber in einem Spital behandelt werden.

(apa)

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