Ein Mann soll Sonntagnacht in einem Waggon der Linie U1 öffentlich onaniert haben, eine Frau nahm diese Szene als Anlass mitzufilmen und das Video auf der Facebook-Seite der Wiener Linien zu veröffentlichen. In ihrem Posting, das aus Jugendschutzgründen gelöscht wurde, kritisierte sie die neue Kampagne “Rücksicht hat Vorrang”. Die Kampagne richtet sich vor allem gegen Fahrgäste, die in den Waggons stark riechendes Essen verzehren, oder laut Musik hören.
Mann masturbierte in U-Bahn in Wien: Festnahme
Trotz schneller Reaktion verbreitete sich das Video des masturbierenden Mannes in der Wiener U-Bahn am Montag wie ein Lauffeuer. Der Verdächtige, ein 32-Jähriger, soll laut Polizei ausgeforscht und auf freiem Fuß angezeigt worden sein.
Im Dezember 2010 sorgte ein anderes Video eines U-Bahn-Fahrers für Aufregung, hier wurden nämlich ungeniert mitten im Waggon sexuelle Handlungen vollzogen.
(APA/Red)