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Mann in Wiener U6-Station von Angreifern mit Macheten und Schlägen lebensgefährlich verletzt

In der Wiener U-Bahn-Station Jägerstraße wurde ein Mann von einer Angreifer-Gruppe lebensgefährlich mit Macheten und Schlägen verletzt.
In der Wiener U-Bahn-Station Jägerstraße wurde ein Mann von einer Angreifer-Gruppe lebensgefährlich mit Macheten und Schlägen verletzt. ©APA/ROBERT JAEGER (Sujet)
In der Nacht auf Donnerstag wurde ein Mann bei einem brutalen Überfall in einer U-Bahn-Station in Wien-Brigittenau lebensgefährlich verletzt. Das Opfer, dessen Identität bislang noch unbekannt ist, wurde von mehreren Männern in der U6-Station Jägerstraße mit Macheten und Schlägen attackiert.

+++ Den Artikel "Mann nach Macheten-Angriff in Wiener U6-Station Jägerstraße im Krankenhaus gestorben" finden Sie hier +++

Zeugen verständigten die Polizei. Ein Verdächtiger war auf der Flucht in den Donaukanal gesprungen, er wurde von Polizisten gerettet und festgenommen. Die Identität des Opfers war am Donnerstag noch unklar, berichtete die Polizei.

Wien: WEGA, Polizisten und Hunde suchten nach brutalen Angreifern

Zeugen wählten gegen 00.50 Uhr den Polizei-Notruf. Als die Beamten eintrafen, fehlte von den Angreifern und den Waffen jede Spur. Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau leisteten Erste Hilfe, der schwer verletze Mann wurde von der Berufsrettung ins Krankenhaus eingeliefert. Zeitgleich wurde eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet, daran beteiligt waren auch WEGA, Bereitschaftseinheit und Polizeidiensthunde.

Als ein Tatverdächtiger die Beamten sah, sprang er in den Donaukanal. Im Bereich der Friedensbrücke wurde der 24-jährige Algerier von Beamten der Bereitschaftseinheit vom Ufer aus dem Wasser gezogen. Er hatte sich eine Unterkühlung zugezogen. Der Mann wurde festgenommen.

Nach Attacke mit Macheten und Schlägen: Opfer in kritischem Zustand

Die Identität des Opfers war am Donnerstag noch unklar. Der Mann hatte multiple Verletzungen inklusive Stich- und Schnittwunden erlitten. Er befand sich laut Polizei in einem kritischen Zustand im Krankenhaus.

Ausständig war auch noch die Einvernahme des gefassten Algeriers sowie der Tatzeugen. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.

(APA/Red.)

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