Gemeinsam konsumierten sie dort große Mengen an Alkohol. Um die Mittagszeit beschlossen die Zechkumpane, in die Wohnung des Pensionisten zu gehen. Dort kam es zwischen 13.00 und 14.00 Uhr zu einem Streit. Der Ältere forderte den Jüngeren auf, zu gehen. Dieser weigerte sich jedoch. Da griff der Wohnungsbesitzer zu einem Revolver und verletzte seinen Kontrahenten mit einem Schuss in den Kopf tödlich. Die Waffe der Marke Smith and Wesson habe der 66-Jährige legal erworben und besessen, so die Polizei.
Mord in Oberösterreich: 66-Jähriger geständig
Nach rund zwei Stunden verließ der Mann seine Wohnung und suchte erneut die Tankstelle auf. Dort sagte er zwei Bekannten, was passiert war. Sie gingen mit dem 66-Jährigen zurück und alarmierten dann die Polizei. Da er im Besitz einer Jagdkarte ist, hatte der Mann noch weitere Waffen in seiner Wohnung. Bei Einvernahmen konnte sich der am Samstag noch immer stark betrunkene Pensionist an die Tat erinnern und zeigte sich geständig. Der verwitwete Mann wurde im Laufe des Samstag in die Justizanstalt Linz in Oberösterreich eingeliefert. (APA)