Laut Polizeiangaben erlag der Bauarbeiter schweren Kopfverletzungen, die er sich vermutlich bei einem Sturz zugezogen hat.
Der Tote wurde leblos im Parterre in einem Raum gefunden, wobei sich an der Decke zwei Durchlässe im Ausmaß von etwa 70 mal 80 Zentimeter befanden. Die Polizei vermutete zuerst, dass das Opfer vom fünften Stock durch diese Schächte gestürzt sei.
Nachdem der Tote aber keine Abschürfungen oder sonstige äußere Verletzungen aufgewiesen hat, ist dieser Tathergang unwahrscheinlich. Möglicherweise ist er einfach hingefallen und zog sich dabei einen Schädelbasisbruch zu, meinte ein Polizist der APA gegenüber. Es gibt bisher keine Zeugen und Schreie wurden von den Arbeitskollegen keine gehört.
Die gerichtliche Obduktion wurde angeordnet. Trotz der mysteriösen Umstände ist Fremdverschulden nicht sehr wahrscheinlich, so das Kriminalkommissariat Zentrum-Ost.