An einem der Windradtürme wurde eine Stahlseilrutsche montiert, mit der unter anderen auch Magier Tony Rei zu Boden schwebte. Der Zauberkünstler zeigte sich nach seiner persönlichen Premiere auf der auch “Flying Fox” genannten Attraktion begeistert. “Ich geh’ jetzt gleich noch mal drauf und mach’s noch einmal, weil’s so super is'”, sagte er der APA nach der Talfahrt aus etwa 30 Meter Höhe, bei der er in der Luft zwei rosarote Seidentücher hervorzauberte. Gestartet wurde aus dem Korb eines Lkw-Krans, geendet hat das Seil dann nach rund 400 Metern an einem Bagger am Boden.
Tony Rei schwebte von Windrad
Rei hoffte, dass es nicht bei der laut Veranstalter IG Windkraft weltweit einzigartigen Aktion bleibt: “In jeder Ortschaft sollte so ein Windrad stehen. Erstens haben wir dann saubere Energie und die Kinder und auch die Erwachsenen und die älteren Leute so wie ich haben einen Riesenspaß.” Vorerst blieb es allerdings bei der geschlossenen Auftaktveranstaltung zum kommenden Tag des Windes. Noch am Nachmittag sollte das auf halber Höhe des 74 Meter hohen Turmes angebrachte Stahlseil mangels weiterer Genehmigung wieder abmontiert werden.
Rund um den Aktionstag der Windenergie finden österreichweit jedoch auch mehrere öffentliche Events statt. Windkraftanlangen können besichtigt und Elektromobile getestet werden, außerdem gibt es Wettbewerbe im Windradschrauben-Weitwurf sowie einen Turmlauf-Weltcup.
(APA)