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Magier Hans Klok zeigte Tricks in Wien - bald mit "House of Mystery" auf Tour

Zauberer Hans Klok zeigte Tricks in Wien
Zauberer Hans Klok zeigte Tricks in Wien ©APA/GEORG HOCHMUTH
Zauberhafter Kurzauftritt: Montagfrüh zeigte der Holländer mit akkurater Föhnfrisur, dass er sein Handwerk gelernt hat. Magier Hans Klok verzauberte hautnah Pressevertreter mit Kartentricks, einem schwebenden Tisch und drei Schwertern. 2018 kommt er mit "House of Mystery" nach Österreich.
Hans Klok zeigt Tricks
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Der holländische Magier, der bei seinen Shows gerne nicht kleckert, sondern klotzt, will dann vielleicht sogar mit Assistentin Pamela Anderson anreisen.

“Schnellster Illusionist der Welt” tourt im März mit “House of Mystery”

Die Nummern wirken durchaus auch ohne viel Aufwand und spektakuläre Bühnentechnik, im Rahmen des aktuellen Programms “House of Mystery” versetzen sie mit allen technischen Finessen das Publikum in Erstaunen. Und sie lassen erschaudern, denn es dreht sich alles um ein Haus voll toter Zauberer, deren Geister es zu besänftigen gilt. “Das ist zwar gruselig, aber durchaus für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Die lieben das”, erzählte der selbst ernannte “schnellste Magier” der Welt im APA-Gespräch.

Vor den Jüngsten gelte es, sich besonders anzustrengen. “Kinder sind das schlimmste Publikum” – im Sinn von kritisch. Sie schauen genau hin und entlarven im Handumdrehen mangelnde Fingerfertigkeit. Darauf komme es an in dieser Branche, ebenso wie Entertainment-Qualitäten und Teamgeist. Er habe mit 20 seinen eigenen Stil gefunden, der ihn bis heute ausmacht.

>>Hans Klok zaubert in Wien: Bilder

“In Österreich gibt es viel Konkurrenz für Zauberer”

Das Publikum in der Alpenrepublik kenne er noch nicht gut, er ist nur wenige Male hier aufgetreten, war aber als Kind oft am Gerlos Skifahren. Neben der Bundeshauptstadt wird der blonde Niederländer kommenden März u.a. Linz, Bregenz und Salzburg einen Besuch abstatten. Eines hat er aber festgestellt: “In Österreich gibt es viel Konkurrenz für Zauberer”. Magie in allen Facetten sei allerorts wieder ganz modern. “Wir leben im Internet-Zeitalter. Abends wollen wir jemanden sehen, der fliegen kann. Wie ein Vampir”.

Begonnen hat alles mit einem Zauberkasten, den er von seinem Opa mit zehn Jahren geschenkt bekommen hat. Höhepunkt waren wohl die Shows in Las Vegas mit ihren teils gigantischen, spektakulären Tricks. Ein halbes Jahr lang unterstützte ihn hier Kult-Blondine Pamela Anderson. “Ich trete nur mit Prominenten auf, wenn die bekannter sind als ich”, scherzte der Magier. “Das hat alle Türen geöffnet.” Vielleicht nimmt er sie das nächste Mal mit nach Wien.

Hans Klok plant den ultimativen Trick

Eine Idee spukt ihm schon länger im Kopf herum und harrt bis dato einer Umsetzung: “Aus meinem Körper sollen hundert andere Hans Kloks heraussteigen.” Das wäre dann sozusagen das Gegenteil von dem, was es ihm zufolge in Holland derzeit bedeutet, “einen Hans Klok zu machen” – das stehe aktuell für Verschwinden.

(apa/red)

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