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"Märchen und Mythen": Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker

Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker findet heuer am 25. Mai statt.
Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker findet heuer am 25. Mai statt. ©APA/Georg Hochmuth
Das heurige Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn steht ganz im Zeichen von "Märchen und Mythen".

“Märchen und Mythen” verspricht das alljährliche Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn. Am 25. Mai werden unter diesem Motto Stücke von Dvorak, Tschaikowsky sowie Strawinsky erklingen. Aber auch Harry Potter schaut vorbei, steht doch John Williams’ eingängige Musik des Filmerfolgs ebenfalls am Programm. Neu positioniert wird heuer übrigens die Bühne.

Diese wird nicht mehr vor dem Neptunbrunnen platziert, sondern wandert auf die gegenüberliegende Seite direkt vor das Schloss, teilten die Philharmoniker am Mittwoch in einer Aussendung mit. “Wir erwarten uns als Musiker und auch in Hinblick auf unser Publikum eine Verbesserung der akustischen Situation”, wird Philharmoniker-Vorstand Andreas Großbauer zitiert. “Zudem können die Instrumente in geschlossenen Räumen aufbewahrt werden.” Ein weiterer Vorteil sei, dass man so mit Fixstrom anstelle von Generatoren arbeiten könne.

Philharmoniker: Christoph Eschenbach dirigiert Sommernachtskonzert

Am Pult der Philharmoniker steht in diesem Jahr Christoph Eschenbach, als Solistin konnte Renee Fleming gewonnen werden, die für Arien von Dvorak und Rachmaninow ihre Stimme erheben wird. In bewährter Weise wird das Konzert, das bei freiem Eintritt zu besuchen ist, live-zeitversetzt auf ORF 2 (ab 21.05 Uhr) sowie auf 3sat (21.55 Uhr) übertragen. Der ORF sendet anlässlich des 175-Jahr-Jubiläums des Orchesters im Anschluss die Dokumentation “Die Wiener Philharmoniker – Mehr als Musik!” (22.55 Uhr).

Für die Besucher vor Ort ergeben sich durch die geänderte Bühnenlage auch neue Zugangswege. So lässt sich das Gelände nicht mehr über das Haupttor (hier befindet sich nur der Zugang für die Ehrengäste), sondern über Meidlinger und Hietzinger Tor betreten. Insofern rechnen die Veranstalter mit längeren Wartezeiten, weshalb eine frühzeitige Anreise empfohlen wird. Wer deshalb noch etwas Zeit hat, kann sich ab 12 Uhr beim Motto Catering verköstigen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Gloriettewiese nicht Teil des Veranstaltungsgeländes ist. Die Zugänge zum Schlosspark werden hier je nach Besucherandrang gesperrt, spätestens aber 30 Minuten vor Konzertbeginn.

(APA, Red.)

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