Lustenauer souverän
Lustenauer souverän Alle vier Ländle-Vertreter in der Nationalliga konnten in der 16. Runde Siege verbuchen. In Dornbirn und im Wald ging es sehr knapp her. Eisklare Sache für Leader EHC Lustenau beim souveränen 8:2-Heimerfolg gegen Schlusslicht Zeltweg. Bereits in den ersten vier Minuten stellte Lustenau durch Tore von Kosnjak und Squillace klar wer in der Rheinhalle das Sagen hat. Im zweiten Abschnitt stellten fünf weitere Treffer der Legros-Truppe, in knapp neun Minuten, alles klar.
Schongang war im letzten Drittel angesagt (1: 1), der 8:2 Endstand bedeutete den 15. Sieg in Folge für den Tabellenführer aus Lustenau.
Diese Serie soll auch am kommenden Dienstag (19.30, Rheinhalle) im Derbyschlager gegen den alten Rivalen aus Feldkirch, halten. Beide Teams haben sich mit deutlichen Siegen für diesen Publikumshit eingeschossen.
Bulldogs bändigen Bullen
Die Bullen des Salzburger Farmteams wurden im Messestadion von den Dornbirner Bulldogs mit 4:3 gebändigt. Die Komma-Schützinge hatten gegen die Jungbullen, trotz 2:0-Führung, mehr Mühe als erwartet. Salzburg hielt nach 40 Minuten ein 1:2 in dieser kampfbetonten Partie. Das Spiel war geprägt von gutem Defensiv-Verhalten beider Mannschaften, den wichtigen Heimsieg fi xierten die Bulldogs in letzter Minute.
Spannung pur im Wald
Der EHC Bregenzerwald wurde beim 4:3-Heimsieg vom neu formierten Kapfenberger SV ordentlich geärgert.
Nach verschlafenem ersten Abschnitt zeigten die Wälder ihr Können, doch Gästekeeper Siedl brachte das Hansson-Team fast an den Rand der Verzweiflung. Das 2:2 vor dem Schlussdrittel garantierte für Spannung, die am Schluss in einem Eishockeykrimi – erneuter Rückstand, Overtime und Penaltyschießen – gipfelte. Der EHC Bregenzerwald hatte am Ende die Nase vorn und konnte verdienterweise zwei Punkte auf dem Konto verbuchen.
Ein Heimspiel für Feldkirch in Wien
Mit dem sechsten Sieg in Folge, diesmal zogen die Wiener Eislöwen mit 3:7 den Kürzeren, festigte Feldkirch seinen dritten Tabellenrang. Der EHC 2000 zeigte auswärts, sehr zur Freude der mitgereisten Fans, eine starke Leistung. Daran konnte auch ein Hänger im Mitteldrittel nichts ändern.