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Lustenau und Dornbirn um Finaleinzug

In der dritten Viertelfinalrunde der Eishockey-Nationalliga könnten sowohl Dornbirn als auch Lustenau mit Heimspielen bereits ins Finale einziehen.

Samstag, 23.2.2008, 19.30 Uhr
EHC Oberscheider Lustenau – KSV Eishockeyclub
SR: Christian Jelinek, Michael Graber, Andreas Siegl

Die Sticker haben in der Lustenauer Rheinhalle den ersten Matchpuck auf dem Stock. Nach dem hart erkämpften Auswärtssieg am vergangenen Dienstag wollen die Lustenauer nun zu Hause den Sack zu machen.

Trainer Mark Nussbaumer: „Momentan hat noch keines der beiden Teams die drei benötigten Siege in der Tasche, aber wir haben am Samstag eine große Chance. Wir müssen dieses Spiel angehen, als ob es ein Finalspiel ist. Es warten harte 60 Minuten auf uns, aber mit den Fans im Rücken und mit der notwendigen Einstellung sollte ein Sieg möglich sein.“

KSV-Trainer Werner Kerth kann auf den gesamten Kader zurückgreifen. Dass es nicht das letzte Spiel in der laufenden Saison wird, hofft die Mannschaft rund um Kapitän Bernd Jäger: „Solche Serien wurden schon einmal umgedreht. Wir werden alles versuchen, um am Dienstag noch einmal ein Heimspiel zu haben.“

Samstag, 23.2.2008, 19.30 Uhr
EC TREND Dornbirn – EHC Team Wien
SR: Winfried Mutz, Florian Hofer, Wolfgang Newerkla

Dornbirn steht kurz vor dem Einzug ins Halbfinale: Ein Sieg vor eigenem Publikum am Samstag und die Bulldogs befinden sich in der Runde der letzten Vier. Die Favoritenrolle liegt nicht erst nach den zwei Siegen bei den TREND-Cracks.

Von einer klaren Angelegenheit wollen Dornbirns Spieler aber trotzdem nicht sprechen. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt zeigten sich besonders beim letzten Spiel am vergangenen Mittwoch in Wien als gefährlicher Gegner und zwangen die Bulldogs in die Overtime.

Samstag, 23.2.2008, 19.30 Uhr
FBI VEU Feldkirch – EK Zell am See
SR: Borut Lesniak, Gregor Korosec, Werner Peiskar

Es ist die erwartet spannende Serie zwischen dem Tabellenvierten und dem Tabellenfünften nach dem Grunddurchgang. Beide Mannschaften konnten ihr Heimspiel gewinnen. Wer holt sich am Samstag den ersten Matchpuck?

Feldkirch verpasste am vergangenen Dienstag eine Vorentscheidung und kehrte mit einer 2:4-Niederlage aus Zell zurück. In der Vorarlberghalle will der Meister jetzt wieder in Führung gehen. Johannes Hehle fällt wegen einer Schulterverletzung weiterhin aus. Sonst sind alle VEU-Cracks fit für.

Samstag, 23.2.2008, 17 Uhr
EC Red Bull Salzburg – EV aicall Zeltweg
SR: Georg Veit, Oliver Rambausek, Christoph Riener

Der Stürmer und Routinier im Farmteam der Red Bulls Daniel Zach hatte es geahnt: Das Spiel in Zeltweg würde trotz des hohen 9:2-Erfolgs im ersten Viertelfinalduell mit den Steirern nicht mehr so leicht gehen. Zu einfach waren da die Tore gelungen, und er hatte Recht behalten. Dazu boten die Gastgeber wieder ihren Einser-Torhüter Robert Slavik auf, der von 41 Schüssen nur einen durchließ.

„Wir haben gut gespielt und waren auch sehr offensiv eingestellt. Aber der Zeltweger Goalie hat super gehalten, das war der entscheidende Unterschied zum ersten Spiel“, attestierte Trainer Kim Perepeluk seinen Jungs trotz der Niederlage eine gute Leistung.

Am Samstag geht es mit dem dritten Viertelfinalspiel in Salzburg weiter und dort wollen die Red Bulls vor eigenem Publikum wieder vorlegen.

Im Lager der Löwen gibt man sich nach dem Heimsieg vorsichtig optimistisch: “Alles ist wieder offen. Wir müssen jedoch eine ausgezeichnete Defensivleistung bringen, um in Salzburg bestehen zu können“, sagt Manfred Hinteregger, Coach und sportlicher Leiter des EV aicall Zeltweg.

Änderung der Beginnzeit: Das Spiel beginnt bereits um 17 Uhr (statt wie sonst um 19:30 Uhr). Diese Änderung betrifft gleich alle noch folgenden Spiele der Red Bulls im Nationalliga Play-Off, die an Samstagen stattfinden.

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