Brigitte Bardots Haus in St. Tropez an der französischen Riviera zu finden, dürfte keine leichte Sache sein. Den Mittwochvormittag verbrachte das Wiener Baumeister-Paar, Richard und Christina Lugner, damit, das Domizil der Film-Diva als Drehort für die ATV Doku Soap Die Lugners aufzuspüren.
Für die vorerst letzten vier Folgen der TV-Serie geht das Promi-Paar auf Reisen: Libyen und Schanghai sind weitere Ziele.
Zunächst gehen die Lugners am Donnerstag jedoch auf Promi-Jagd und machen Nizza und den monegassischen Stadtteil Monte Carlo unsicher. Ralf Schuhmacher habe man in einem Lokal bereits angetroffen. Ich habe auch kurz mit ihm gesprochen, erzählte der Baumeister der APA. In Monte Carlo hoffte Lugner Pamela Anderson über den Weg zu laufen, die er 2003 in seine Opernball-Loge geholt hatte. Filmverbote in den südfranzösischen Promi-Zonen bereiten dem TV-Star und dem ATV-Team allerdings Probleme.
Rechtzeitig zum Robbie Williams-Konzert am Wochenende wollten die Lugners wieder in die Wiener Heimat zurückkehren. Meine Frau will ihn unbedingt sehen, sagte Mörtel und kündigte an, gemeinsam mit Mausi das Popkonzert des britischen Entertainers am Samstag besuchen zu wollen.
Ausgefallene Drehorte haben sich die Lugners auch für weitere Folgen der Familien-Reality-Serie ausgedacht. Wir wollen Gaddafi junior in seinem Haus in Libyen besuchen. Er war ja am Opernball bei uns in der Loge, verriet Mörtel. Noch habe man allerdings keine Antwort von Saif al-Gaddafi, Sohn des Präsidenten von Libyen, Muammar al-Gaddafi, erhalten. In Planung sei für die ATV-Serie auch ein Flug nach Schanghai. Das wäre mein erster Besuch in China, meinte Lugner.
Mit der Doku-Soap wolle er weiter machen, solange die Drehorte interessant bleiben. Die Lugners immer nur baden und Boot-fahren zu sehen, sei langweilig. Vier Folgen zu je eineinhalb Stunden sollen zumindest noch gedreht werden.