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LR Erich Schwärzler: Kein Schifahren im Wald

Bei der Vollversammlung des Waldverbandes am Freitag, 27. Jänner 2012, in Hohenems forderte Landesrat Erich Schwärzler Liftbetreiber und Schifahrer auf, konsequent darauf zu achten, dass das Schifahren im Wald verboten ist. Das Abfahren durch den Wald und über Aufforstungsflächen kann zu großen Schäden in den Schutz- und Bannwäldern führen. Schwärzler appellierte daher an die Wintersportler, nur markierte Pisten und Schirouten zu benützen, um den Jungwald in den Kampfregionen nicht zu gefährden und einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit zu leisten.


Variantenschifahrer schädigen insbesondere Schutzwälder und Waldbestände im Bereich der Baumgrenze. Neben dem wirtschaftlichen Schaden des Waldbesitzers wird die wichtige Schutzfunktion des Waldes für die Menschen und Einrichtungen in den Bergregionen sowie für die Erholungssuchenden minimiert. Auch das gestörte Wild verursacht Schäl- und Verbissschäden. Zudem kann das Schifahren im Wald zu einer Existenz gefährdenden Störung der Rauhfußhühner führen.

Tiefschneespuren im Wald locken zur Nachahmung und vergrößern dadurch das Schadenspotenzial. Eine in wenigen Sekunden geschädigte Forstpflanze braucht Jahre zur Regeneration. Daher appelliert Forstlandesrat Schwärzler im Interesse der Sicherung unserer Siedlungsräume und des Lebensraumes des Wildes an die Schifahrer, den Wald zu meiden. “Denn der Schutzwald hat selbst keine Stimme, ist jedoch Lebensgrundlage für Einheimische und den Tourismus”, betont Landesrat Erich Schwärzler.

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OTS0062 2012-01-27/10:34

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