Weitere sollen folgen, kündigte Lush Österreich-Geschäftsführerin Cecilia Blochberger im APA-Gespräch an.
Lush steht für frisch, handgemacht und vegetarisch, ein Konzept, das Gründer Mark Constantine in nur zehn Jahren eine Kette von mehr als 320 Shops weltweit beschert hat. Auch die Anzahl der Geschäftslokale in Österreich soll wachsen: Mittelfristig wollen wir bis zu zehn Shops eröffnen, sagte Blochberger. In den nächsten drei bis fünf Jahren rechnet sie mit neuen Standorten in Graz, Salzburg, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Bregenz sowie drei bis vier weiteren Filialen in der Wiener Innenstadt.
Das Umfeld, in dem Lush seine Produkte anbietet, lässt mehr an einen Bio-Greißler denken als an herkömmliche Beautystores:
Handgemachte Seifen, die vornehmlich aus frischen Früchten und Gemüse hergestellt wurden, stapeln sich wie exotische Käselaibe im Geschäft. Sie werden auf einem Metzgerblock zerteilt, der Kunde zahlt nach Gewicht, das Produkt wird in fettundurchlässiges Papier gewickelt.
An der neuen Adresse Rotenturmstraße 8 – Eröffnung am 3. November – will Blochberger die gesamte Palette anbieten: Bath und Body und Gesichtspflege, dazu das Herrenprodukte-Sortiment, das noch deutlich ausgeweitet werden soll.
Wir zielen nicht darauf ab, Produkte zu kreieren, die nur zu einem Hauttyp passen, sondern wir wollen Produkte herstellen, die den Ansprüchen einer Haut vollauf genügen, umschreibt Mark Constantine die Firmenphilosophie. Seine Inspiration seien Käsegeschäfte und vegetarische Restaurants und Meeresfrüchte-Abteilungen gewesen. Die Erzeugnisse enthalten seinen Angaben zufolge keine synthetischen Konservierungsstoffe – sie haben deshalb teilweise recht knappe Ablaufdaten -, wurden mit Zutaten aus biologischer Produktion und ohne Tierversuche hergestellt.
Link: www.lush.com