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Lokalbesitzer im 1. Bezirk soll Kokain und gefälschte Pässe verkauft haben

Stammkunden konnten im Hinterzimmer des Lokals Kokain kaufen.
Stammkunden konnten im Hinterzimmer des Lokals Kokain kaufen. ©dpa (Symbolbild)
Der Betreiber eines Lokals in der Wiener Innenstadt soll im Hinterzimmer an Stammkunden Kokain verkauft haben. Zudem wird ihm der Handel mit gefälschten Reisepässen zur Last gelegt. Bislang schweigt der 45-Jährige zu den Vorwürfen.

Die Ermittler hatten schon lange den Verdacht, dass in einem Lokal in der Inneren Stadt mit Kokain gehandelt wird. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen wurde das Lokal ausfindig gemacht und verdeckte Ermittler eingesetzt. Diese kauften als “Stammkunden” Kokain im Hinterzimmer des Lokals.

Lokalbesitzer verweigert die Aussage

Bei der Festnahme des 45-jährigen Lokalbesitzers am 26. Februar wurden bei ihm auch 33 Gramm Kokain sichergestellt. Mutmaßliche Abnehmer der Drogen wurden vorgeladen und belasteten den Beschuldigten zum Teil. Einige von ihnen gaben an, dass sie von ihm mehrfach Kokain zu einem Gramm-Preis von 90 Euro gekauft hatten. Zusätzlich wird dem 45-Jährigen der Handel mit gefälschten EU-Reisepässen zur Last gelegt. Der Mann verweigert bislang jegliche Aussage.

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