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Lkw-Einreisesperre nach Italien: Stellplätze überfüllt

Aufgrund der Einreisesperre nach Italien müssen viele Lkw auf Salzburgs Parkplätzen verweilen.
Aufgrund der Einreisesperre nach Italien müssen viele Lkw auf Salzburgs Parkplätzen verweilen. ©FMT-Pictures/M.W.
Vor allem im Lungau und Tennengau sind aufgrund der geltenden Lkw-Einreisesperre nach Italien die Parkplätze für Lkw überlastet.
Lkw-Stellplätze ausgelastet

Die Stellplätze in Golling und Kuchl (beides Tennengau) sind laut Polizei bereits überfüllt, hier ist kein Parken für Lkw mehr möglich. Ebenso in St. Michael im Lungau, hier werden viele Lkw auf Anweisung der Autobahnpolizei auf dem Pannenstreifen bis km 98. „Es werden Rettungswägen zu den Lkw-Lenkern geschickt, um sie mit Tee zu versorgen“, sagt Polizeisprecherin Eva Wenzl auf Anfrage von Salzburg24.at.

Einreisesperre seit Sonntag in Kraft

Bereits seit Sonntag, 22 Uhr,  besteht für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen ein Einreiseverbot nach Italien. Grund dafür ist eine Unwetterwarnung, die heftige Schneefälle für Norditalien voraussagt. Von Österreich wurde der Lkw-Verkehr ab Montag, 09.30 Uhr, wegen überfüllter Parkräume zum Teil gesperrt und zurückgewiesen. Die Dauer der Sperre ist noch nicht bekannt, wird aber nach ersten Angaben der Polizei Salzburg möglicherweise bereits am Dienstag, 12 Uhr, aufgehoben.

Um eine Überlastung der grenznahen Parkplätze in Deutschland zu vermeiden, werden Speditionen und Lkw-Fahrer um entsprechende Disposition und frühzeitiges Anfahren von Parkplätzen gebeten. Mittels Warnschilder werden die Lkw-Lenker aufgefordert, die nächsten Parkplätze anzufahren und ihre Fahrzeuge dort abzustellen.

Weniger Lkw am Walserberg

Am ehemaligen Grenzüberganges Walserberg (Flachgau und Bayern) ist es vergleichsweise eher ruhig an den Stellplätzen, hier wird jedoch stichprobenartig von der Bayerischen Polizei kontrolliert. Am Walserberg stehen rund 250 Stellflächen für Lkw zur Verfügung.

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