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10.500 Flüchtlinge Montagvormittag in Österreich

Die Flüchtlingskrise reißt nicht ab.
Die Flüchtlingskrise reißt nicht ab. ©APA
Die Flüchtlingskrise war auch im Wahlverhalten bei der OÖ-Wahl vom Sonntag das bestimmende Thema. VIENNA.at berichtet auch am Montag live von den aktuellen Ereignissen.
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Am Montagvormittag haben sich rund 10.500 Flüchtlinge in Österreich befunden. “8.000 Menschen haben in betreuten Quartieren übernachtet”, sagte Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) zur APA. “Wir gehen davon aus, dass in den nächsten zwei Tagen die Zahl der nach Österreich kommenden Menschen weiter gering sein wird”, erklärte Foitik.

Die aktuell rückläufigen Zahlen ergeben sich dadurch, “dass gestern weniger Menschen nach Österreich gekommen sind als in den vorangegangenen Tagen und dass mehr als bisher ihre Reise nach Deutschland fortsetzten konnten”, erläuterte der Bundesrettungskommandant.

Lage derzeit ruhig

Eher ruhig soll es daher auch bis Mitte der Woche bleiben. “Wir wissen von den Kollegen, dass etwa auch in Kroatien die Zahlen zurückgegangen sind”, erklärte Foitik. “Es kommen aber nach wie vor etwa 7.000 Flüchtlinge pro Tag in Griechenland an, sie werden ihren Weg weiter fortsetzten”, sagte Foitik. Daher werde es auch “wieder Tage mit höheren Zahlen ankommender Menschen geben”.

Ruhig war die Lage zu Wochenbeginn auch in Wien. Nachdem in der Nacht rund 5.700 Betten in Notquartieren in der Bundeshauptstadt belegt waren, befanden sich am Vormittag rund 1.000 Personen auf dem Haupt- und Westbahnhof. “Sie werden laufend mit Sonderzügen der ÖBB Richtung Westen gebracht”, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger der APA.

Der Ticker vom Montag zum Nachlesen:

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