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Linie D erhält neue Stationen in Wien: Baustart für Grüngleis im Sonnwendviertel

Es werden zwei neue Stationen der Linie D entstehen.
Es werden zwei neue Stationen der Linie D entstehen. ©Wiener Linien/Manfred Helmer
In der ersten Februarwoche beginnen die Bauarbeiten der Wiener Linien für zwei weitere Stationen der Linie D für das Sonnwendviertel in Wien.

Die neue Umkehrschleife in der Absberggasse ist bereits fertig, ab der ersten Februarwoche beginnen die Bauarbeiten für das Grüngleis. Die Linie D wird um zwei Stationen in das Sonnwendviertel verlängert und endet dann nicht mehr beim Hauptbahnhof in der Alfred-Adler-Straße, sondern fährt bis zur Gudrunstraße.

„Mit der Verlängerung der Linie D wird ein weiteres Projekt aus dem Öffi-Paket umgesetzt. Die BewohnerInnen aus dem Sonnwendviertel erhalten so eine rasche Anbindung an die U1“, sagt Öffi-Stadträtin Ulli Sima.

Start der zwei neuen D-Stationen in Wien: Schulbeginn 2019

Ab Schulbeginn 2019 gehen die zwei neuen Stationen auf der insgesamt 1,1 Kilometer langen Neubaustrecke in Betrieb. Entlang des Helmut-Zilk-Parks hält die Straßenbahn dann beim neuen Bildungscampus in der Hlawkagasse und bei der neuen Endhaltestelle Absberggasse. Bei der künftigen Endhaltestelle entsteht zudem eine Umsteigemöglichkeit zur jetzigen Linie 6 – später kann man hier zur künftigen Linie 11 umsteigen. Die aktuelle Endhaltestelle Alfred-Adler-Straße wird um ein paar Meter versetzt und ist dann am Beginn der Antonie-Alt-Gasse zu finden.

„Der D-Wagen ist vom Hauptbahnhof bis zur Absberggasse auf einer selbstständigen Gleisanlage unterwegs und damit unabhängig vom Autoverkehr. Das erhöht die Zuverlässigkeit der Straßenbahn“, so Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien. Bei der neuen Endschleife wurde außerdem eine Gleisverbindung zur Linie 6 geschaffen, damit diese im Fall von Störungen hier wenden kann.

Linie D wird auf einem Grüngleis unterwegs sein

Ab der Alfred-Adler-Straße wird die Linie D auf einem Grüngleis unterwegs sein. „Die neue Strecke wird besonders umweltfreundlich. Grüngleise werten nicht nur das Stadtbild optisch auf, sie sind ein Beitrag für eine kühlere Stadt in zunehmend heißen Sommern“, so Rüdiger Maresch, Verkehrssprecher der Grünen Wien. Die Pflanzen binden außerdem den Staub und senken so die Staubbelastung in der Umgebung. Die Bepflanzung wirkt auch als Wasserspeicher, der etwa bei Starkregen vor Überlastung des Kanals schützt.

(Red)

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