AA

Licht am Ende des Tunnels

Die Aufarbeitung des Tirol-Spiels fällt für Lustenau-Trainer Goran Stanisavljevic zwiespältig aus. [16.3.2000]

Da ist zum einen die nun schon 13 Spiele anhaltende Sieglosigkeit der Mannschaft, andererseits konnte der Chef auch gute Ansatzpunkte erkennen.

Das Warten auf ein Erfolgserlebnis ist zermürbend, wie auch Coach Stanisavljevic weiß. Nichtsdestotrotz “impft” er seinen Spielern immer wieder positives Gedankengut ein. Und es gibt auch ein Licht am Ende des Tunnels. So ist die Defensive der Lustenauer gegenüber dem Herbst stabiler geworden, was vor allem auf die taktische Disziplin zurückzuführen ist.

Was ihm etwas Sorgen bereitet, ist die “spielerische Leichtigkeit” in der Offensive. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen fehlt es derzeit an einem Partner für Stürmer Tamas Tiefenbach. Alex Marcelino ist die lange Wettkampfpause deutlich anzumerken, Leeroy Echteld fühlt sich in der Spitze nicht wohl und Ivan Kristo sitzt zumeist auf der Bank.

Aber auch die Abstimmung im Mittelfeld scheint noch nicht ganz zu funktionieren. So genießt Roger Prinzen, der sein erstes Tor im Austria-Dress seit dem 6. März 1999 (1:1 gegen Steyr) erzielte, mehr Freiheiten als Danijel Brezic. Die Austria verlassen hat Petr Kostourkow, der Bulgare wird im Frühjahr für den Schweizer Erstligisten FC Widnau spielen.

(Bild: Shourot)

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Licht am Ende des Tunnels
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.