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Libanesische Restaurants in Wien beeindrucken mit vielfältigen Vorspeisen

Taboulé, ein Salat der libaneischen Küche, gehört zu den bekanntesten Vorspeisen.
Taboulé, ein Salat der libaneischen Küche, gehört zu den bekanntesten Vorspeisen. ©Wikimedia Commons/ Cyclonebill
Was ist eigentlich typisch libanesisches Essen? Am Besten lässt sich das herausfinden, wenn man sich durch die vielfältigen kalten und warmen Vorspeisen probiert, die in den Restaurants angeboten werden. Zu den libanesischen Restaurants in Wien gehört übrigens auch eines der besten Take-Away-Lokale der Stadt.
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Der Libanon kann in vier Landschaftszonen eingeteilt werden, die sehr unterschiedlich sind – von der Küste bis hin zum Gebirge. Entsprechend verschieden sind auch die klimatischen Bedingungen, die ja auch die Küche beeinflussen. Für Gesundheitsbewusste ist die libanesische Küche ideal: Fett wird nur sehr sparsam verwendet und viele Gerichte sind vegetarisch.

Typische Gerichte sind Hummus, Taboulé, gefülltes Gemüse und Eintöpfe. Landesweit beliebt sind Kibbeh, Knödel aus Getreidebrei und Gemüse, zum Teil auch mit Faschiertem zubereitet. Andere bekannte Gerichte sind  Burghul bi d’feeneh (Getreidebrei aus Bulgur, Kichererbsen und Fleisch) und Hindbeh bilzeyt (gekochter Chicoree-Salat).

Libanesische Restaurants in Wien

Das Al Fayrooz (1., Universitätsring 8) ist Restaurant und Lounge – für die musikalischen Beiträge werden jedem Gast zusätzlich zehn Euro berechnet. Neben Gesangsauftritten gibt es hier auch orientalische Bauchtanzshows. Auf der Speisekarte finden sich zahlreiche Spezialitäten vom Holzkohlegrill wie Lamm- oder Hühnerspieße. Wer jedoch zum ersten Mal libanesisch essen geht, sollte unbedingt den Vorspeisenteller um 13,90 Euro pro Person bestellen – so können viele verschiedene Gerichte probiert werden. Montag bis Donnerstag von 11 bis 01 Uhr, Freitag und Samstag von 11 bis 04 Uhr geöffnet.

Eine besonders große Auswahl an libanesischen Weinen gibt es bei Al Badawi (8., Lammgasse 2). Zudem werden hier hausgemachte Fleischwürstchen angeboten. Alle, die gern Süßes essen, haben bei den Desserts mit Namoura (Grießkuchen mit Mandeln), Aisch alsaraya (Pudding mit Rosenwasser) oder Katayef (eine Art gefüllter Crêpe) eine gute Auswahl. Eine Vorspeise und eine Nachspeise reichen vollkommen, um satt zu werden. Während es rein gar nichts gegen das Essen einzuwenden ist, muss man damit rechnen, dass das Personal nicht immer das freundlichste ist. Dienstag bis Sonntag von 11 bis 24 Uhr geöffnet.

Auch bei Le Cèdre (2., Ausstellungsstraße 51) gibt es hausgemachte Würste. Das Restaurant gibt es bereits seit 2008, die Betreiber organisieren den gar nicht unkomplizierten Import von Wien, Gewürzen, eingelegtem Gemüse und Olivenöl selbst. Die Speisekarte hat eine große Auswahl an warmen und kalten Vorspeisen – hier fällt die Entscheidung wirklich schwer. Montag bis Sonntag von 11 bis 24 Uhr geöffnet, warme Küche jeweils bis 23 Uhr.

Das C’est bon – Libanesische Spezialitäten (18., Währinger Straße 99) ist ein wahrer Geheimtipp. Es handelt sich nicht um ein Restaurant, in das man gemütlich essen geht (es gibt nur wenige Sitzplätze), sondern eher um ein ausgezeichnetes Take-Away-Lokal. Egal ob für einen kleinen Imbiss vor Ort oder eine Bestellung zum Mitnehmen, hier wird man sehr zuvorkommend bedient. Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

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(SVA)

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